Meditation

Es gibt viele Meditationstechniken, sie alle haben das Ziel, uns ausgerichtet sein zu lassen, gesammelt und beruhigt.
Meditation hilft uns, uns selbst besser kennen zu lernen und innerlich ruhig zu werden.
Im Yoga, der ursprünglich ein rein geistiger Weg der Meditation war, sprechen wir von der Klärung des Geistes und meinen damit auch, dass wir uns über etwas klar werden können. Wenn das Kommen und Gehen der Gedanken und Gefühle abebbt und ruhiger wird können wir in Kontakt kommen mit dem, was uns wirklich am Herzen liegt und uns im Inneren ausmacht.
Im Alltag beherrschen uns oft unsere Gefühle und es kann geschehen, dass wir uns ihnen ausgeliefert fühlen. Hier kann Meditation helfen, die Emotionen zu beruhigen.


Meinen Unterricht kennzeichnen in erster Linie folgende Meditationsmethoden:

Achtsamkeitsmeditation
In dieser Form der Meditation wird wahrgenommen, was ist.
Dieses Wahrnehmen geschieht auf freundlich-liebevoll-annehmende Weise, möglichst ohne Bewertung und ohne bewusste Veränderung. Als Objekt der Beobachtung eignet sich das Kommen und Gehen der Gedanken und Gefühle und auf ganz besondere Weise der Atem.
 
Metta-Meditation
Metta bedeutet Freundlichkeit, Sympathie, Warmherzigkeit.
In dieser, eher aus der buddhistischen als aus der yogischen Tradition stammenden Form der Meditation wird die Aufmerksamkeit auf besondere, wohlwollende Wünsche für sich selbst und auch für andere gerichtet. Durch Ausrichtung des Geistes auf Metta-Wünsche (z. B. „Möge ich glücklich sein“) wird verhindert, dass dieser sich mit negativen Gedanken füllen kann. Es wird ein geistiger Boden von kontinuierlichem Wohlwollen geschaffen.